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Ferien auf dem Bauernhof: Gemeinsam mit der Familie Urlaub im Zillertal genießen

Der Urlaub auf dem Bauernhof war immer schon gerade für städtische Familien interessant. In den vergangenen Jahren hat diese Urlaubsform noch einmal an Gewichtung gewonnen, was sicherlich auch an den neuen Angeboten liegt. Denn beschränkten sich einst viele Bauernhofurlaube auf Tierkontakt und vielleicht ein wenig Mitmachen, so bieten etliche Höfe längst echte Mitmachurlaube für Groß und Klein an, gepaart mit vielen weiteren Angeboten. Wer auf einem Bauernhof urlauben möchte, der sollte das Zillertal keinesfalls ausschließen, denn ein Hof eingerahmt in dieser Kulisse bietet noch so viel mehr.
 


Abbildung 1: Ländliche Idylle Im Zillertal - Ferien auf dem Bauernhof sind wieder voll im Trend. Bildquelle: @ Simon Maisch / Unsplash.com

 

Das Zillertal: Wunderschöne Natur und viele Möglichkeiten

Ein Urlaub im Zillertal ist für Familien auch abseits des Bauernhofs eine Möglichkeit, die stets einbezogen werden sollte. Da es relativ dicht bei der deutschen Grenze liegt, ist die Fahrtstrecke natürlich wesentlich kürzer, als wenn Ziele in Südtirol oder anderen österreichischen Regionen gewählt werden würden. Aber was bietet das Zillertal?
 

Das Zillertal gilt als das Herz Österreichs. Ein Teil von ihm überquert den Inn und reicht somit dicht an Innsbruck heran. Vier Ferienregionen machen das Tal jedoch aus:
 

•  Fügen-Kaltenbach - diese Region ist der Anfang des Zillertals. Hier breitet es sich in seiner ganzen Breite aus. Dieser Bereich ist von vielen Sonnenstunden geprägt.

• Zell-Gerlos - Bergdörfer, der Ort Zell und die traumhaften Berge machen diesen Bereich aus. Diese Region reicht von Zell bis hinunter nach Gerlos.

• Mayrhofen-Hippach - der alpine Tourismus des Zillertal soll hier geboren worden sein. Wie schon zu vermuten ist, geht es hier hoch hinauf.

• Tux-Finkenberg - das Hochtal ist vielseitig, schroffe und grüne Felsrücken wechseln sich mit kleinen Tälern ab.


Viele Urlauber starten ihren ersten Urlaub im Zillertal in der Region Fügen-Kaltenbach. Im Winter stehen 113 Pistenkilometer zur Verfügung, im Sommer warten Almwiesen, die von sanften Bergen gesäumt werden. Zum Wandern und Radfahren ist dieser Abschnitt nahezu perfekt. Zugleich gibt es ein Erlebnis-Paradies. Gerade für Familien dürfte interessant sein, dass in dieser Region Kinder Vorfahrt haben - nicht nur auf der Piste.

 

Ferien auf dem Bauernhof: Was ist zu beachten?

Wie so viele Urlaubsbereiche oder Beschreibungen auch, lässt sich der Begriff »Urlaub auf dem Bauernhof« nicht wirklich definieren. Praktisch kann ein solcher Urlaub auch daraus bestehen, in einem Apartment weit ab des Geschehens zu wohnen. Daher ist es wichtig, sich vorab genau zu erkundigen:
 

• Der Hof – um welche Art Bauernhof handelt es sich? Auch reine Milchkuhbetriebe bieten Bauernhofurlaub an, doch dürfte dieser für Kinder kaum von Interesse sein, zumal in der Alpenregion die Kühe in den Sommermonaten auf der Alm sind.

 

• Das Angebot – welche Möglichkeiten bestehen für Urlauber auf dem Bauernhof? Gerade Kinder möchten gerne mitmachen, was unbedingt möglich sein sollte. Allerdings müssen sich gerade Städter diesbezüglich ein wenig zurücknehmen und die Kinder einmal machen lassen. Mitmachen bedeutet nicht allein, Kaninchen zu füttern oder Ponys zu putzen, sondern durchaus ein wenig »Stallarbeit«.

 

• Altersgruppen – ist der Bauernhof speziell auf Altersgruppen ausgerichtet? Bietet er verschiedene Programme für unterschiedliche Altersgruppen? Ein Fünfjähriger ist mit Kaninchenstreicheln und ein wenig Mitmachen oft schon voll und ganz zufrieden, ein vierzehnjähriger Teen hingegen erwartet weitere Möglichkeiten.

 

• Workshops – solche Angebote sind immer häufiger auf Bauernhöfen zu finden. Abhängig vom Betrieb an sich können große und kleine Besucher beispielsweise Butter herstellen oder den Pflanzenanbau lernen. Einige Angebote gehen sogar noch ein Stück weiter. Hilft die Familie mit und engagiert sich auch im Hofladen, so sinkt der Preis der Unterkunft.

 

Während die eigentliche Unterkunft natürlich ein kleines Apartment oder ein Hotelzimmer ist, ist es absolut nicht ungewöhnlich, dass die Gäste für einige Nächte echte Besonderheiten erleben können. Kinder schlafen beispielsweise auf dem Heuboden oder dürfen draußen auf den Wiesen zelten. Für Erwachsene stehen häufig romantisch angehauchte Angebote zur Verfügung. Letztlich lässt sich so also das Zillertal mit Kindern erleben und trotzdem ein entspannter Urlaub verbringen.
 

Was lässt sich im Zillertal noch unternehmen?

Wie viele ländliche Gebiete Österreichs ist auch das Zillertal keine Region, in der das Leben hinter verschlossenen Türen stattfindet. Die meisten Menschen zieht es ganz natürlich nach draußen, denn wo sich weite grüne Almen an Berghänge anschmiegen, Badeseen warten und im Winter der Schnee ruft, vollbringt es niemand, auf dem Sofa zu sitzen. Für Familien bietet das Zillertal viel:

• Wandermöglichkeiten – es gibt durchaus Mehrtagesrouten, doch sind diese für Familien höchstens etappenweise interessant. Doch auch Eintages- oder Stundenwanderungen machen Spaß. Da es auf der Strecke nicht allein die Natur, sondern auch urige Dörfer zu erkunden gibt, wird es auch nicht langweilig. Dasselbe gilt natürlich für Radtouren.

 

• Spieljoch - hier befindet sich der Gipfel-Barfuß-Weg. Direkt daneben ist ein großer Wasserspielpark, der Kinderaugen glänzen lässt. Der Wanderweg hoch hinauf ist als leicht eingestuft.

 

• Abenteuerspielplätze - von diesen gibt es im Zillertal ganze 51 Stück. Zwei Hochseilgärten warten zusätzlich.

 

• Bergbahnen - die Sommerbergbahnen führen nicht allein auf die Berge, sondern bieten gleich noch spezielle Erlebnisse rund um und auf dem Berg.

 

• Action - für Jugendliche und mutige Eltern stehen 31 spezielle Attraktionen zur Verfügung: Flying Fox, Rafting, Mountain Carts und vieles mehr.

 

Auch die Erlebnisthemenwege sind für Familien sehr gut geeignet. Auf diesen speziellen Pfaden wird am Rand immer wieder ein Thema aufgegriffen, in das schon kleine Kinder spielerisch eintauchen können.


In den Wintermonaten steht der Wintersport ganz oben an. Während es auf den Pisten teils rasant hinab geht (Kinder haben immer Vorfahrt), können abseits der Pisten Schneewanderungen unternommen werden.

 


Abbildung 2: Das Zillertal lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Bildquelle: @ Pauline Steines / Unsplash.com

 

Fazit – ein wunderschönes Reiseziel für »Kind und Kegel«

Das Zillertal ist für Familien nahezu perfekt. Insgesamt stehen übrigens 74 Bauernhöfe für Familien zur Verfügung, die alle ihre Besonderheiten bieten. Abseits des Hofgeschehens wird es aber auch nicht langweilig, denn es gibt viel zu entdecken und zu genießen. Dabei wird nicht allein an die kleinsten Erdbewohner gedacht, sondern auch an Jugendliche. Die Action-Attraktionen dürften selbst dem taffsten Teeny das Herz in den Hals rutschen lassen.


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