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Sehenswürdigkeiten in der Region Kärnten

Es befinden sich 3 Sehenswürdigkeiten in der Region Kärnten.

Großglockner Hochalpenstraße

Die Großglockner Hochalpenstraße
150 Jahre Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Nur wenige der bisher mehr als 50 Millionen Besucher der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe wissen über den Hintergrund der Namensgebung bescheid:

Im Jahr 1856 erlebte Heiligenblut den „sein Kronland Kärnten hoch beglückenden Besuch Seiner Majestät des Kaisers Franz Josef“.

Der 38-jährige Monarch wünschte die Pasterze zu sehen und wanderte also mit Gefolge in 4 Stunden die rund 1.100 Höhenmeter hinauf zu jenem Punkt, an dem dieses Ereignis bis heute in Stein gemeißelt gewürdigt wird. Es ist der „Kaiserstein“ auf der „Kaiser-Franz-Josefs-Höhe“.  Kaiserin Elisabeth begnügte sich mit einem Ritt von Heiligenblut über gut 800 Höhenmeter hinauf zum Bretterboden, fortan „Elisabethruhe“ genannt. Die Bergtour des Kaiserpaares erregte naturgemäß beträchtliches Aufsehen und fortan war der Kaiser auch Namensgeber seines Wanderziels: die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

Die Großglockner Hochalpenstraßen AG nimmt das Jubiläum 150 Jahre Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zum Anlass, um die von der Kärntner Designerin Michaela Fink gestaltete Sonderausstellung „Reise der kaiserlichen Hoheiten Franz Josef und Elisabeth durch Kärnten“ im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zu zeigen.

In dieser Ausstellung begleitet der Besucher das Kaiserpaar auf ihrer Reise anno 1856 vom Obermölltal bis zum Fuße des Glockners. Mit von der Reise war ein Berichterstatter des Kaiserhauses, welcher einen offiziellen Reisebericht verfasste. Dieser diente als Grundlage für die Ausstellung. Mündliche Überlieferungen berichten, dies sei die inoffizielle Hochzeitsreise des jungvermählten Kaiserpaares. Kaiser Franz Josef wollte seiner geliebten Gemahlin sein schönes Österreich zeigen, er wollte die liebenswürdige Kaiserin zu seinen Völkern führen.

Zahlreiche Ehrenpforten, unzählige Fahnen und blumengeschmückte Häuser säumten den Weg des Kaiserpaares. Jubelrufe des Volkes, Glockengeläute, Böllerschüsse und musikalische Darbietungen der Musikkapellen waren Ausdruck der Freude des Volkes. In der mit Licht- und Toneffekten gestalteten Ausstellung, die dieses zeigt, werden alle Sinne angeregt. Besonders für Kinder gibt es viel zu entdecken und zu bewegen. Höhepunkt der Ausstellung ist die junge Kaiserin Sisi mit einem Pferd, die in lebensechter Nachbildung bestaunt werden kann.

Möchten die Besucher selbst in die Rolle des Kaiserpaares schlüpfen, so ist dies direkt auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe vor dem herrlichen Panorama des Großglockners möglich!

Neben dieser Ausstellung bietet die Großglockner Hochalpenstraße drei Themenspielplätze, zahlreiche Informationseinrichtungen, Sonderausstellungen, Schautafeln sowie Themen- und Panoramawege, wie zum Beispiel:

  • Haus Alpine Naturschau (2.260 m) – lernen Sie die hochsensible und äußerst vielfältige Bergwelt der Hohen Tauern kennen.
  • Fuscher Törl (2.428 m) – eine Gedenkstätte, gestaltet vom international renommierten Architekten Clemens Holzmeister. Zugleich einer der schönsten Fotostandorte.
  • Hochtor (2.503 m) – am höchsten Punkt der Durchzugsstraße verläuft auch die Landesgrenze zwischen Salzburg und Kärnten. Wanderweg „Kelten-, Säumer- und Römerweg“.
  • Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369 m) – auf 4 Stockwerken erfahren Sie alles rund um das Thema Gletscher und Eis mit Glockner-Kino, Glockner-Panoramaraum, „Kraftraum“ und wechselnden Sonderausstellungen.
  • Gamsgrubenweg – leicht begehbarer Panoramaweg von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe oberhalb des Pasterzengletschers zum Wasserfallwinkel. Wandern Sie durch Tunnels mit Inszenierungen zu den Themen Wasser, Gold, Kristall und der Pasterzensage. Zwischen den Tunnels werden Sie immer wieder mit fantastischen Ausblicken auf den Großglockner und die Pasterze belohnt.

In zwei Punkten hebt sich die Großglockner Hochalpenstraße entscheidend von allen anderen Gebirgsstraßen ab: Erstens führt sie nicht nur auf eine Paßhöhe und jenseits sogleich wieder ins Tal. Vielmehr bietet sie in rund 2.400 m Höhe eine beispiellose Panoramafahrt.  Zweitens endet die Großglockner Hochalpenstraße nicht schon an den Abbrüchen der Gletscher, sondern sie führt hoch über Österreichs längsten Gletscher, die Pasterze, hinauf. An diesem spektakulären Höhepunkt einer bequemen Alpenfahrt sind Sie auf Rufweite mit Österreichs höchstem Gipfel, dem Großglockner (3.798 m).

Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende Oktober

Nachtsperre: 15. Juni bis 15. September jeweils von 22.00 bis 5.00  Uhr
Vor- und Nachsaison von 20.30 bis 6.00 Uhr
letzte Einfahrt jeweils 45 Minuten vor der Nachtsperre

Information:
Großglockner Hochalpenstraßen AG
Rainerstraße 2
5020 Salzburg

Telefon 0043 (0) 6628736730
Fax 0043 (0) 66287367313
E-Mail info@grossglockner.at
Internet www.grossglockner.at


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Nockalmstraße

25 Jahre Nockalmstraße - der direkte Weg zum Naturerlebnis....

Die Nockberge sind Europas einziger Nationalpark im sanften Hochgebirge mit dem größten Fichten-, Lärchen- und Zirbenwald der Ostalpen. Das unverwechselbare Erscheinungsbild der runden „Nock´n“ zählt zu den erdgeschichtlichen Raritäten und ist einzigartig im gesamten Alpenraum. Die erdgeschichtliche Entwicklung schuf eine mannigfaltige Gebirgswelt der besondern Art. Diese entstand in hunderten von Millionen Jahren durch einen vielfachen Wechsel von Land und Meer, Wüste und Urwald.

Den Reiz der Landschaft genießen...
Für jeden Naturliebhaber ist die Fahrt in die Nockberge ein bleibendes Erlebnis. Die fast 35 Kilometer lange Nockalmstraße (zwischen Innerkrems, 1.500 m und Ebene Reichenau, 1.095m) wurde am 27. Juni 1981 eröffnet und erschließt seither in zahlreichen sanften Kehren (= Reidn im Kärntner Dialekt) ein Gebiet von besonderem landschaftlichem Reiz. Auf Grund der geringen Steigung erweist sich die Straße für Auto- und Motorradfahrer sowie für Radfahrer als einzigartiger Genuss. Doch auch das Aussteigen und Rasten lohnt sich. Entlang der Straße finden Sie zahlreiche Einrichtungen, die zum Verweilen locken:

  • Pfandlhütte, 1.860 m: Tierschau „Im Reich der Murmeltiere“
  • Almwirtschaftsmuseum Zechneralm, 1.900 m: Informationen über die Arbeits- und Lebensweise unserer Vorfahren. Besonderer Tipp: Bauernmarkt mit landwirtschaftlichen Produkten aus dem Nockalmgebiet
  • Parkplatz Eisentalhöhe, 2.042 m: Aussichtsplattform auf dem höchsten Punkt der Nockalmstraße mit fantastischem Rundblick
  • Karlbad, 1.693 m: Kurbetrieb der besonderen Art: die Gästen kuren in Lärchenholztrögen mit dem Quellwasser der Karlquelle, das mit glühenden Steinen erwärmt wird
  • Grundalm, 1.688 m: Ausstellung über die Bedeutung der ökologischen Forstwirtschaft und die Bearbeitung von Holz
  • Glockenhütte, 2.024 m: Naturkundliche Ausstellung mit Tondiaschau
  • Windebensee, 1.950 m: Naturlehrweg „Alpine Lebensgemeinschaften“ am landschaftlich einmaligen Windebensee
  • Weg der Elemente, 1.950 m: Rundweg mit Steinkreisen zur persönlichen Krafterfahrung
  • 8 Themen-Spielplätze stehen den jungen Besuchern zur Verfügung.

Für das leibliche Wohl entlang der Nockalmstraße sorgen mehrere gastronomische Betriebe mit typischer Kärntner Hausmannskost.

Öffnungszeiten:
Anfang Mai bis Ende Oktober
Zwischen 18.00 und 8.00 Uhr gilt ein Motorrad-Fahrverbot

Information:
Land Kärnten – Nockalmstraße
Geschäftsführung: Großglockner Hochalpenstraßen AG
Rainerstraße 2
5020 Salzburg

Telefon 0662 / 873 673-0
Fax 0062 / 873 673-13
E-Mail info@nockalmstrasse.at
Internet www.nockalmstrasse.at


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Villacher Alpenstraße

Aussichtsstraße auf den Dobratsch

Rund 16 Kilometer führt die Villacher Alpenstraße von Villach-Möltschach (550 m) auf den Dobratsch (1.732 m), allerdings nicht ganz bis zum Gipfel (2.167 m). Denn der will zu Fuß erobert werden. Entlang der Straße bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf die Stadt Villach, den Naturpark Dobratsch, die Julischen Alpen und der markanten Südseite des Dobratsch, die als größtes Bergsturzgebiet der Ostalpen gilt.

Nicht nur das Fahrerlebnis der Bergstraße sondern auch das Durchatmen in der gesunden Bergluft lohnen diesen Ausflug. Zahlreiche Rastplätze laden zum Jausnen in der Natur ein.

Besonders sehens- und erlebenswert:

Rastplatz Stadt- und Seenblick (862 m)
Der beeindruckende Aussichtspunkt auf die Stadt Villach und den umliegenden Seen.

Rastplatz Wurzelboden (1.307 m)
Neben dem Ausblick lockt hier die Möglichkeit eines gemütlichen Picknicks. Ab Sommer 2005 stehen auch kleine Grillplätze zur Verfügung. Für Kinder gibt’s den „Naturspielplatz“ Wurzelboden.

Rastplatz Alpengarten (1.403 m)
Auf 10.000 m² werden über 900 Arten von Alpenblumen den Besuchern vorgestellt (Eintritt extra!). Nebenan geht’s zur Aussichtsplattform „Rote Wand“, wo die steilen Felswände des Dobratsch ihren besonderen Reiz zeigen.

P 11: Roßtratte (1.732 m)
Am Ende der Villacher Alpenstraße geht’s zu Fuß weiter. Ob Rundwanderweg (ca. 30 Minuten Gehzeit) oder Wanderweg zum Gipfel des Dobratsch (2.167 m, ca. 2 Stunden Gehzeit), beide sind für Familien geeignet, denn Sie entscheiden Tempo und Ziel.
Neu für Kinder: Erlebnisspielplatz

Wandertipps: Der Dobratsch bietet sowohl dem Spaziergänger als auch dem geübten Alpinisten verschiedenste Schwierigkeitsgrade an Wanderwegen.

Öffnungszeiten:
ganzjährig geöffnet

Information:
Villacher Alpenstraßen – Fremdenverkehrsgesellschaft m.b.H.
Geschäftsführung: Großglockner Hochalpenstraßen AG
Rainerstraße 2
5020 Salzburg

Telefon 0662 / 873 673-0
Fax 0662 / 873 673-13
E-Mail info@villacher-alpenstrasse.at
Internet www.villacher-alpenstrasse.at


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